Während der nun einsetzenden Brut- und Aufzuchtzeit des Nachwuchses sind Vögel und andere Wildtiere besonders störempfindlich. Daher appellieren wir an das Verantwortungsbewusstsein der Tierhalter, ihre Hunde und Katzen besonders im Frühjahr strikt vom Jagen und Aufschrecken von Wildtieren abzuhalten.
„Das eigentliche Problem ist nicht das Reißen von Rehen, Hasen oder Vögeln, sondern dass Wildtiere durch Hunde oder Katzen oft bis an die Grenzen ihrer Erschöpfung gehetzt werden“, so Reiner Rosendahl, der Vorsitzende des NABU-Bezirksverbands Krefeld/Viersen. Sie sind dann leichte Beute für Greifvögel, Füchse und andere Beutegreifer. Eine nicht unbedeutende Anzahl der gehetzten Tiere überquert in Panik Verkehrswege und wird von Fahrzeugen überfahren. Dadurch gefährden diese aufgeschreckten Wildtiere nicht nur sich selbst, sondern auch alle Verkehrsteilnehmer.
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